Warum braucht es softwarebasiertes Datenmanagement?

Hinlänglich bekannt sind das immense Datenwachstum sowie der Wert und Wettbewerbsvorteil aus firmeninternen Daten. Um den Wert der eigenen ­Daten vollumfänglich ausschöpfen zu können, müssen diese effizient verwaltet werden.

 

Durch Analyse und Automation zu mehr Effizienz und Kostenreduktion

Aufgrund von Backup-Strategien werden Daten in Organisationen sogar mehrfach abgespeichert. Insgesamt verdoppeln sich die Daten daher etwa alle drei Jahre, während der Produktlebenszyklus von Speicherlösungen sich weiter verkürzt. Das manuelle Verwalten dieser Datenmengen ist kaum mehr möglich. Einfacher funktioniert dies mittels eines digitalen Datenverwaltungsprogramms, d.h. einer Datenmanagement Software. Moderne Softwarelösungen analysieren unstrukturierte Daten und schieben automatisierte Prozesse an, um die Daten effizienter und günstiger zu verwalten. So werden beispielsweise kalte Daten auf günstigeren Speicher verdrängt und aktuell genutzte Daten auf schnellen Flashspeichern gespeichert.

 

Datenmanagement: Mensch gegen Maschine

Bisher realisieren viele Firmen das Datenmanagement weitgehendst manuell. Datenmanagement ist letztlich nur das planvolle Verwalten von Daten. Viele IT-Teams kämpfen jedoch gegen die Tatsache an, dass die meisten Firmen organisch gewachsen sind und sich dies auch in mehr oder weniger verworrener Datenstruktur widerspiegelt.

Ein planvolles Datenmanagement kann ein schwieriges Unterfangen sein, ist aber die absolute Notwendigkeit, um echten Nutzen aus den abgespeicherten Daten ziehen zu können.

Toolbasierte Lösungen beginnen immer mit der Analyse des Datenpools. Daten werden aufgelistet und anhand der Metadaten klassifiziert. Eine gute Software schlägt anschließend Optimierungen zur Kostenreduktion vor, zeigt auf, wie Speicher besser genutzt werden kann oder wo Systeme in Kürze „voll laufen“. Automatisierte Regeln können eingestellt werden, wie beispielsweise die Verdrängung von Dateien, die seit 18 Monaten nicht mehr genutzt wurden. Damit nimmt das maschinelle Verwalten eine hohe Arbeitslast ab und agiert dabei zuverlässig und fehlerfrei. Auch dann, wenn Zuständigkeiten in Urlaub sind oder Mitarbeiter aus dem Betrieb ausscheiden.

 

Mit Datenmanagement die Planungssicherheit erhöhen

Strategisches Datenmanagement erkennt frühzeitig Tendenzen der Datenverwaltung und hilft Unternehmen dabei, solide Entscheidungen zum nächsten Hardware-Refresh zu fällen. Es kann aufgezeigt werden, wann der Speicher voraussichtlich voll ist, wenn weiterhin die Daten wie gewöhnlich abgespeichert werden. So können Neuanschaffungen verzögert oder gar verhindert werden, weil nicht genutzte Daten möglicherweise anders verwaltet bzw. archiviert werden können. Große Video- oder Bild-Dateien wandern beispielsweise ins günstige Archiv und machen schnelleren Speicherplatz auf dem Hauptspeicher oder gar auf dem Flashspeicher frei.

Grafische Darstellungen vereinfachen darüber hinaus die Interpretation der Daten und liefern gute interne Diskussionsgrundlagen. Insgesamt spart eine Softwarelösung viel Zeit bei der Datenverwaltung und damit nicht nur Personalkosten, sondern auch Kosten für teuren Speicher durch das planvolle Verwalten von Daten. Sie behalten zu jeder Zeit die volle Kontrolle und entscheiden, was wohin migriert, verschoben oder archiviert wird!

 

Die Experten von dynaMigs.net unterstützen Sie gerne bei der Wahl des für Sie richtigen Tools. Sprechen Sie uns gerne unverbindlich und kostenfrei an.

Sehen Sie auch hier unsere Präsentation bei der DiMitEx: Wohin mit der Datenflut?

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